Hautchirurgie
Entfernung von veränderter Haut im Bereich des Kopfes und des Halses
Zu diesen Behandlungen zählen u. a.
- Entfernung von gutartigen Hautveränderungen und Auffälligkeiten (z.B. Muttermale, Grützbeutel (Atherome), Warzen, Blutschwämme, Fibrome)
- Entfernung bösartiger Hauttumoren (z.B. Basaliome/neue Bezeichnung Basalzellkarzinome, weißer und schwarzer Hautkrebs sowie deren Vorstufen)
- Plastische Wiederherstellung von tumorbedingten Defekten unter strenger Beachtung ästhetischer Prinzipien (auch unter Anwendung von Intrakutannähten/versenkten Nähten unter der Haut)
Die Entfernung aller Hautveränderungen erfolgt unter strenger Beachtung der medizinischen Leitlinien, das heißt, jegliches entnommenes Gewebe wird einer feingeweblichen (histopathologischen) Untersuchung zugeführt, um eine sichere Diagnose stellen zu können. Gutartige Veränderungen werden mit minimalem Sicherheitsabstand gewebeschonend entfernt. Die Resektion bösartiger Veränderungen (z.B. „weißer Hautkrebs“ und Basaliome) erfolgt in der Regel mithilfe von histographischer Markierung des Gewebes, anhand derer wir ersehen können, ob eine ausreichende Entfernung im Gesunden erfolgt ist. Dies ist besonders wichtig, weil das Wiederkehren von Tumoren an der jeweiligen Stelle erheblich vom Verbleib entarteter Zellen im Gewebe abhängt. Bei der Defektrekonstruktion halten wir uns streng an die ästhetischen Prinzipien und versuchen, die Narbe möglichst unauffällig in die natürlichen Linien der Haut zu legen. Durch die Anwendung der ästhetischen Intrakutannaht (meist in zweischichtiger Technik) können wir in sehr vielen Fällen auch bei größeren Läsionen hervorragende Ergebnisse erzielen.